Ich bin Architekt und kein Fotograf. Aber ich fotografiere und filme sehr gerne. Oft sind es aber einfache Dokumentationsfotos, da geht es weder um Bildaufbau, noch um den richtigen Schärfepunkt und tolles Bokeh (unscharfer Hintergrund mit Lichtbubbles, mit Telefonen kaum zu schaffen). Auch das Storytelling kann man vernachlässigen. Oft geht es nur um Baufortschritt und Nachweise. Doch auch das ist schwer hinzubekommen, wenn die benötigte SD-Karte noch im Rechner steckt, und nicht wieder in die Kamera zurückgefunden hat. Was öfter vorkommt. Macht mich das verpeilt? Eher nicht, Telefonate, E-Mails, Mitarbeiter und Geistesblitze können einen genauso aus der Routine der Bildübertragung herausreissen wie die Neugier auf die Ergebnisse. Ersatz SD-Karten gehören also in jede Fototasche. Also die von der Drohne, die von der kleinen Gimbalkamera, dann noch die große Spiegellose und die kleine Schlechtwettercam, alle haben ihre Tasche und eine Ersatzkarte? Nicht mit mir, das gibt nur ein heilloses Ducheinander.
Die Lösung ist einfach: immer eine flinke SD-Karte geschützt im Portemonnaie. Immer dabei und zuverlässig greifbar, ohne langes Suchen in den ganzen Seitentaschen.