Eine feine Website zu pflegen, das ist mir für das Büro wichtig. Bereits in der Vorfassung, konnte ich tolle Projekte über die Website aquirieren. Lange Zeit wurde ich ja auch von Google sehr gut gelistet. Was kein Zufall war. Aber mit der Zunahme von Mobilgeräten und dem Abwerten von Webseiten, die nicht für Mobilgeräte eingerichtet sind, gingen die Besucherzahlen stetig zurück. Das sollte sich ändern.
In einem Jahr maximaler Arbeitsbelastung wurde immer mal wieder ein wenig Zeit abgeknappst, und die umfangreichen Inhalte Artikel für Artikel auf aktuellen Stand gebracht. Und so Einiges fand auch den Weg in die Rundablage – mehr Übersicht, schnelle Orientierung, vielfältige Navigationsmöglichkeiten, Lesbarkeit vom Großbildschirm bis zum Handy – es war nicht immer einfach, alle Interessen zusammenzubringen und gute Kompromisse zu finden.
Dafür habe ich aber meine „Architekten-Narzissmus-Bremse“ ein wenig gelockert, und mehr Wert auf die Darstellung vergangener Projekte gelegt. Die alte Website war überwiegend eine Infotainmentseite, jetzt gibt es deutlich mehr für`s Auge. Was aber nicht das Ende der Fahnenstange sein wird, denn die Züge „Drohnenfilme“ und „Podcast“ haben bereits ein Tempo, dass sich nicht mehr stoppen lässt. Termine werde ich aber nicht benennen, denn bis zum Ende des Jahres liegt noch viel Arbeit auf dem Tisch.
Mit dem ReLaunch von www.buero-hoppe.de ist aber ein großer Schritt geschafft. Vielen Dank an der Stelle an Kai Hamdorf, der in Sachen Technik, WordPress, Workarounds, Suchmaschinenoptimierung eine tolle Arbeit geleistet hat. Dank auch an meine Mitarbeiterin Janine Schmeelcke, die neben ihrer Backofficetätigkeit mit Fleiß und Bildergeschmack zum Redesign beigetragen hat.
Wer noch einmal einen Blick auf die alte Website werfen möchte: WayBackMachine ermöglicht dies. Und ich war selbst erstaunt darüber, dass die letzte Fassung in ihrem Grundgerüst von 2006 bis 2020 gehegt und gepflegt wurde, letztlich damit 14 Jahre online war. Damals noch händisch per HTML „gecoded“ und sorgfältig optimiert, so dass sie auch bei geringer Bandbreite für Besucher ein tolles Erlebnis bot. Später kam ein Blog dazu, per WordPress, für das ich dann aber kaum noch Zeit fand. Viel Feedback bekam ich telefonisch und konnte darüber auch neue Auftraggeber gewinnen. Viele Machbarkeitsstudien, aus denen sich dann auch weitere Beauftragungen ergaben. In der Zeit der Bankenkrise rettete mich der Auftrag „Typ-C Anlage in Halver“ vor dem wirtschaftlichen Debakel. Parallel dazu entstand unter anderem eine Machbarkeitsstudie für Schwarmstedt, an dieser Stelle Grüße und Dank an Familie Wiebe, über die sich dann Kontakt zum Landkreis Heidekreis ergab, für den ich insgesamt 5 Schulsportanlagen unterschiedlicher Größe gestalten und begleiten durfte. Seitdem ist die Bedeutung der Website für die Aquise gesunken, und dennoch ist sie ein wichtiger Baustein für das Fundament des langfristigen Erfolgs. Und deswegen werde ich meine Internetpräsenz weiterhin pflegen und entwickeln. So lange, wie kleine, inhabergeführte Büros noch einen Platz in unserem Wirtschaftssystem haben zumindest.